Auf was muss man im Bereich der Eindringprüfung so achten?
Wir kommen häufig zu Kunden und werden gefragt: „Machen wir das so richtig oder können wir hier noch etwas verändern bzw. verbessern?“. Es gibt viele Aspekte wie Lagerung, den Umgang (inkl. ggf. Transport), aber auch die Entsorgung von Prüfmitteln. Sicherheitsdatenblätter müssen auch erstmal verstanden werde, um sicheren Umgang mit Prüfmitteln zu gewährleisten. Idealerweise ist Vorsicht immer besser als Nachsicht. Wir haben da eine Lösung für Sie.
Was begegnen uns für fragen?
Die Anforderungen zum richtigen Umgang von Prüfmitteln sind zahlreich. Dies beginnt bereits mit der Lagerung. Prüfmittel einfach irgendwo abzulegen und zu denken „Et hätt noch immer jot jejangen“ (§3 Kölsches Grundgesetz), kann funktionieren, häufig kommt es aber auch zu kleinen bis großen Problemen. Spätestens wenn eine Aerosoldose mit Eindringmittel im freien Raum explodiert und dieser dann pink ist, wissen Sie was ich meine. Auch die Benutzung von Prüfmitteln bringt so seine Tücken mit sich. Viele Prüfmittel sind zum Beispiel auf Lösemittelbasis. Deren Umgang will gelernt sein. Zündfunken als Beispiel, in dem ein Schweißer, nach dem Prüfer in einen Behälter geht, können zu schweren Unfällen führen, wenn ein bestimmtes Gasgemisch im Behälter vorliegt. Ferner mal mit einem Transporter Prüfmittel in einer bestimmten Menge zur Baustelle fahren, könnte zu unangenehmen Gesprächen mit der Polizei führen.
Diese kleine Aufzählung beschreibt nur akute Fälle. Es gibt aber auch Langzeitprobleme, wenn auch hier zum Beispiel der Prüfer ohne eine erforderliche PSA (Persönliche Schutzausrüstung) arbeitet. Stichwörter hier UV-Strahlung von UV-Leuchten, Hautreaktionen, weil ggf. keine Handschuhe beim Reinigen getragen werden. Dann als letzter Punkt auch die Entsorgung. Viele Kunden wissen häufig nicht, wie sie dies fachgerecht machen können oder sollten. Aus Erfahrung werden viele Mittel teurer entsorgt, als es ggf. notwendig gewesen wäre.
Die Hauptproblematik ist, dass viele Anwender die Produkte unter den gleichen Bedingungen wie zuhause sehen. Mal eben zwei Gasflaschen für den Campingwagen im privaten PKW zu transportieren ist doch kein großes Problem. In der Garage Öl oder im Badezimmer Sprühdosen zu lagern, geht doch auch. Nur hierbei trägt die Privatperson die Verantwortung, im Betrieb nicht nur. Sicherheitsbelehrungen kennen wir alle, schon so oft gehört. Es muss halt gemacht werden und fertig. Hand aufs Herz, wie oft schauen Sie lieber aus dem Fenster als sich anzusehen wie die Flugbegleiter/innen eine Schwimmweste anziehen oder Ihnen erklären, wie die Sicherheitsgurte zu schließen und zu öffnen sind?
Ferner ist noch die Frage zu klären, was mache ich, wenn doch mal etwas nicht nach Plan läuft? Wie verhalte ich mich richtig?
Lösung
Wir bieten Ihnen an, Ihre Mitarbeiter bei Ihnen im Haus intensiv zu diesen Themen zu schulen. Den Umfang (Inhalt und Länge) passen wir nach Ihren Wünschen und Anregungen individuell an – auch eine Wiederholung der physikalischen Grundlagen für das Verfahren sind möglich. Wir schauen auf Ihre Schwerpunkte und definieren ein Schulungsangebot. Dabei sind wir Hersteller neutral. Ergänzend ist es auch möglich eine Anwendungsvorführung mit den entsprechenden Vorgaben durchzuführen. Dabei können auch Produktsysteme gezeigt werden, die sonst vielleicht unbekannt sind. Auch auf Notfallsituationen gehen wir ein. Wie verhalte ich mich, wo bekomme ich Hilfe, was ist zu beachten? Hier gehen wir, sofern gewünscht, nochmal in die Tiefe, um dem Anwender ein besseres Gefühl zu geben.
Selbstverständlich bekommen Sie von uns einen entsprechenden Nachweis mit den Inhalten der Schulung.
Haben wir Interesse geweckt, gerne setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Schreiben Sie uns an post@mr-chemie.de.
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